Hast du auch manchmal das Gefühl, dass man dir nur mit dem halben Ohr zuhört und dass das, was du zu sagen hast, so gar nicht ernst genommen wird? Als Pflegekraft bist du damit nicht allein. Viele Pfleger leiden darunter, dass sie keine Anerkennung bekommen und sie in ihrem Beruf nicht ausreichend gewürdigt werden. Wir sagen Schluss damit und geben dir Tipps, wie du im Berufsalltag deine Vorgesetzten, Patienten und Ärzte dazu bringst, dir richtig zuzuhören.
Strahle Selbstbewusstsein aus
Wenn du als Pfleger ernst genommen werden möchtest, dann solltest du damit anfangen, nach außen hin einen selbstbewussten Eindruck zu machen. Dafür ist es zu Beginn nicht so wichtig, ob du tatsächlich selbstsicher bist – Hauptsache, du verhältst dich so! Selbstbewusstsein kann man unter anderem dadurch lernen, dass man sich selbst davon überzeugt, dass man es hat: ganz nach dem Motto „Fake it, till you make it“. Klingt verwirrend, ist aber ganz einfach. So solltest du dich verhalten, um souveräner zu wirken:
- Stehe aufrecht und nehme deine Schultern zurück: Eine gebückte Körperhaltung strahlt Unsicherheit aus.
- Schaue deinem Gegenüber in die Augen, wenn du mit ihm sprichst. So baust du leichter eine Verbindung zu ihm auf und er wird dir besser zuhören.
- Achte darauf, laut und deutlich zu sprechen.
- Bleibe auch in stressigen Situationen ruhig und bedacht und handle nicht unüberlegt.
- Kleide dich angemessen und achte auf dein Äußeres, auch wenn du bei deiner Arbeit Dienstkleidung trägst. Du musst dich nicht verkleiden, aber ein gepflegtes Äußeres hilft dir dabei, selbstbewusster zu sein und auch so wahrgenommen zu werden.