Endlich Pause! Wenn du als Pflegekraft arbeitest, hast du nicht immer die Möglichkeit, deinen Tagesablauf perfekt zu planen. Sicherlich hast du es schon öfters erlebt, dass du dich gerade in deine Pause verabschieden wolltest und just in der Sekunde zu einem Patienten gerufen oder bei einem Notfall gebraucht wirst. Umso schöner ist es, wenn du dann doch mal Zeit für dich findest und dich ein wenig entspannen kannst, bevor es mit der Arbeit weitergeht. Damit du von deiner Pause richtig profitieren und das Beste aus deiner Auszeit machen kannst, haben wir die besten Tipps für mehr Entspannung für dich gesammelt.
Denke nicht an die Arbeit
Es ist schwer, aber: Deine Pause ist dafür da, dass du abschalten kannst – nicht dafür, dass du dich mit dem Kollegen über den Dienstplan unterhältst oder dich mit der Chefin über eine neue Bewohnerin austauschst. Achte deshalb darauf, dass du sowohl körperlich als auch gedanklich etwas Abstand von der Arbeit bekommst, denn nur so bist du nach der Pause wieder voll fokussiert bei der Sache. Wenn es nötig ist, dann nehme dafür ein wenig Abstand von deinen Kolleginnen und Kollegen oder wechsle bewusst das Thema, wenn sich die Gespräche nur um Bewohner oder Patienten drehen.
Der richtige Pausensnack: Iss dich fit!
Knurrt dir schon der Magen? Während in der Arbeitszeit meist keine ruhige Minute für einen Bissen von der selbstgemachten Brotzeit bleibt, hast du in der Pause die Möglichkeit, dich zu stärken. Achte dabei darauf, dich ausgewogen und gesund zu ernähren, denn was du isst, hat einen großen Einfluss auf deine Leistungsfähigkeit. Klar, ein Schokoriegel ab und an ist natürlich erlaubt und hebt an schlechten Tagen die Stimmung. Besser sind jedoch Obst und Gemüse, ein Müsli, Vollkornbrot oder nachhaltig sättigende Kohlehydrate wie Reis oder Kartoffeln. Und nicht vergessen: Immer viel Wasser trinken!
Ein bisschen Sport muss sein: Bleibe in Bewegung
Wenn du nicht gerade in der Verwaltung arbeitest, bist du als Pflegekraft ständig auf den Beinen. Das ist anstrengend und deshalb wünschst du dir in der Pause vielleicht, dich endlich mal hinzusetzen. Bist du besonders müde oder erschöpft, dann ist das auch das Richtige. Wenn du noch etwas Energie hast, kannst du die Pause hingegen dafür nutzen, deinem Körper etwas Gutes zu tun und schädlichen Bewegungen während der Arbeit entgegenzuwirken – zum Beispiel mit gezielten Rücken- und Dehnübungen oder nach Möglichkeit sogar einer kurzen Yoga-Session. Auch eine kleine Runde an der frischen Luft kann den Kopf wieder frei machen. Höre auf deinen Körper und tue das, was dir guttut.