Geriatrie ist Altersmedizin und behandelt Kranke mit dem Ziel, Selbstständigkeit und Lebensqualität zu erhalten, zu verbessern oder zurück zu gewinnen.
Jährlich werden in der Medizinisch-Geriatrischen Klinik im Albertinen-Haus mehr als 3.000 Patienten stationär und teilstationär behandelt.
Die Schwerpunkte liegen in der Behandlung von Patienten mit Schlaganfall, Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie zum Beispiel operativ versorgten Knochenbrüchen und internistischen Krankheiten im höheren und sehr hohen Lebensalter. Dabei handelt es sich häufig um Patienten mit Mehrfacherkrankungen wie zum Beispiel Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Herzinsuffizienz, Infektions- und Gelenkerkrankungen.
Mit den Spezialstationen für Kognitive Geriatrie und einer Einheit für Palliative Geriatrie können wir geriatrische Patienten mit kognitiven Störungen und Palliativpatienten jetzt noch besser versorgen. Diese zwei neuen, passgenauen Angebote für die besonderen Bedürfnisse dieser Patienten ergänzen den integrierten Versorgungsansatz des Albertinen-Hauses als geriatrisch-gerontologisches Zentrum in idealer Weise.
Für bestmögliche Behandlungsabläufe arbeiten wir eng mit anderen operativen und nicht operativen Fachabteilungen zusammen. Hier ist insbeondere die Zusammenarbeit mit der Unfallchirurgie im Albertinen-Krankenhaus in Form des Zentrums für Alterstraumatologie hervorzuheben. Für bestmögliche Ergebnisse beteiligen wir uns an Maßnahmen externer Qualitätssicherung. Die weit überwiegende Mehrzahl unserer Patienten kann nach Abschluss der Behandlung in die eigene häusliche Umgebung zurückkehren.
Dafür steht ein ärztlich-pflegerisch-therapeutisches Team mit verschiedenen Fachärzten, Fachpflege sowie Therapeuten unterschiedlicher Fachrichtungen mit Zusatzqualifikationen zur Verfügung. Nähere Informationen finden Sie auf den folgenden Seiten und erhalten Sie gern im persönlichen Gespräch.