Die 1993 eröffnete Christoph-Dornier-Klinik spezialisierte sich zunächst auf die verhaltenstherapeutische Behandlung von Angststörungen, bulimischen Essstörungen und Rückfallproblemen bei Substanzabhängigkeiten; wenig später konnten weitere Therapieangebote für anorektische Essstörungen, Zwangserkrankungen, posttraumatische Belastungsstörungen und Partnerschafts- und Sexualprobleme eingerichtet werden. Die grundlegende Idee der Klinik war und ist es, im Bereich der Psychotherapie effektive, wissenschaftlich begründete und patientenfreundliche Dienstleistungsangebote bereitzustellen.
Heute werden auf insgesamt 50 Therapieplätzen Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren mit Angst- und Zwangserkrankungen, anorektischen und bulimischen Essstörungen, Medienabhängigkeit, Depressionen, Persönlichkeits- sowie Traumafolgestörungen behandelt.
Die Klinik verfolgt ein individuelles und intensives Behandlungskonzept mit bis zu zehn Einheiten Einzeltherapie pro Woche, das auf neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen und langjähriger Erfahrung basiert. Der eigene Behandlungsschwerpunkt Essstörungen rundet das Konzept ab. Patientenorientierung und Respekt der Autonomie sind dabei wichtige Eckpfeiler. Ebenso die individuelle und alltagsnahe Therapiegestaltung. Die Klinik liegt nur wenige Schritte von Münsters Innenstadt entfernt und ermöglicht somit eine Behandlung dort, wo die Probleme jedes einzelnen Patienten auftreten, so lebens- und alltagsnah wie möglich. Bei Bedarf finden therapeutische Übungen auch im Wohn- und Arbeitsumfeld des Patienten statt.
Um an den neuesten Entwicklungen auf dem Feld der wissenschaftlichen Psychotherapie teilzuhaben, kooperiert die Klinik mit verschiedenen Universitäten in Deutschland und Europa. Zahlreiche Forschungsarbeiten und eine beispielhafte Basisdokumentation und Qualitätssicherung mit 1-Jahres- Katamnesen der Behandlungsfälle belegen die überdurchschnittlichen und stabilen Erfolge der Therapien in der Christoph-Dornier-Klinik.