Die einzelnen Therapien bilden den Kern der Behandlung der Patienten in der Klinik.
Dabei liegt das Augenmerk vor allem auf aktiven Therapien, um die persönliche Leistungs-
fähigkeit des Patienten langfristig zu steigern. Die aktiven Therapien geben dabei Hilfe-
stellungen und Anregungen, damit die Patienten auch nach der Beendigung der Rehabili-
tation aktiv bleiben. Denn nur die Fortführung der aktiven Therapie sichert auch langfristig
den Erfolg einer Rehabilitationsmaßnahme.
Neben der aktiven Therapie bilden Seminare, Vorträge und praktische Schulungen einen
weiteren Teil des individuellen Therapieplans. Der Patient soll sich mit seiner Erkrankung
auseinandersetzen, diese verstehen und lernen, seinen zukünftigen Lebensstil auch an die
Erfordernisse der Erkrankung anzupassen und zu ändern.
Unterstützung für die unterschiedlichen Lebensbelange – wie z. B. die Wiedereingliederung
in Beruf und Gesellschaft mit dem Ziel der größtmöglichen Teilhabe geben die Beratungen
und Schulungen der Sozialarbeiter, Berufs- und Rehaberater, der Ergotherapeuten und nicht
zuletzt die Hilfestellungen der Psychologen.
Den klassischen Wohlfühltherapien (passive Anwendungen), wie z. B. Massagen und medi-
zinischen Bädern, wird ein eher untergeordneter Charakter zugesprochen, zumal diese auch
später begleitend ambulant durchgeführt werden können.
Die Beschreibung wurde der Website von Fachklinik Sonnenhof entnommen.