Im Furtbachkrankenhaus finden Menschen mit psychischen Erkrankungen seit vielen Jahren Hilfe und Unterstützung. Bereits 1966 wurde die Einrichtung als „Klinik der offenen Tür“ gegründet. Im Jahr 1996 bekam sie dann mit dem Umzug in die Furtbachstraße ihren heutigen Namen und übernahm damit auch die Verantwortung für die psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung eines Stadtgebiets von Stuttgart.
Träger des Hauses ist die Stiftung Furtbachkrankenhaus, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie.
Die Tradition des Hauses besteht in der Verbindung von psychotherapeutischem, insbesondere psychoanalytischem Denken mit der psychiatrischen Versorgung.
Dies spiegelt sich neben entsprechenden Zusatzqualifikationen der Mitarbeiter auch in der Organisation wider: Um eine möglichst große Beziehungskontinuität zu erreichen, werden Patienten durchgängig vom selben multiprofessionellen Kleinteam bestehend aus Ärzten, Psychologen, Gesundheits-, Kranken- und Altenpflegern, Sozialarbeitern, Gestaltungs-, Bewegungs- und Musiktherapeuten behandelt. Die Betreuung findet sowohl stationär als auch tagesklinisch statt, sowie – bei Vorliegen entsprechender Voraussetzungen – auch ambulant in der Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA). Wiederaufnahmen erfolgen wiederum in das gleiche Kleinteam.
Das Furtbachkrankenhaus bietet seinen Patienten nicht nur fachkundige Hilfe, sondern auch einen auf ihre besonderen Bedürfnisse ausgerichteten räumlichen Rahmen:
In dem 1905 errichteten denkmalgeschützten Gebäudeensemble konnten die Anforderungen moderner Therapieformen einfühlsam und überzeugend in die wohnliche Umgebung der historischen Bausubstanz integriert werden. Das Krankenhaus liegt im Zentrum Stuttgarts und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.
Kurzgefasst – unsere Tätigkeit umfasst das gesamte Spektrum psychiatrischer und psychotherapeutischer Diagnostik und Behandlung.