Die Klinik umfasst die Abteilung für Neurologie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie mit Psychosomatik und Traumatherapie.
Wir orientieren uns seit der Gründung an wissenschaftlich begründbaren Verfahren ganzheitlich verstandener Therapie unter Einbeziehung sozialmedizinischer Kriterien. Diese Therapiekonzepte entwickelten wir in den letzten Jahren in enger Zusammenarbeit mit dem Hauptbelegungsträger der Klinik (Deutsche Rentenversicherung Bund, ehemals BfA) weiter.
Die Klinik verfügt heute über Diagnose- und Therapiemöglichkeiten auf dem neuesten Stand der medizinischen Forschung.
Aus der Abteilung für Neurologie heraus entstand die Neurologische Akutklinik Bad Zwesten als selbständiges Krankenhaus, die Neurologische Frührehabilitation wurde erheblich erweitert. Mit moderner Schnittbildtechnik (3-Tesla-Kernspintomografie) arbeitet die Röntgenabteilung auf höchstem Niveau.
Durch die Kooperation mit der Neurologischen Akutklinik entstand das Neurologische Zentrum Bad Zwesten. Wir können unsere Patienten daher von der Akutaufnahme über sämtliche Rehabilitationsphasen bis zur ambulanten Nachbehandlung in einer einheitlichen Therapiekonzeption betreuen.
Frührehabilitation
In diesem Bereich stehen 65 Behandlungsplätze zur Verfügung. Die Zimmer sind mit Telefon und Fernseher ausgestattet, die Bäder behindertengerecht. Die Mitaufnahme von Angehörigen ist möglich.
Neurorehabilitation
In diesem Bereich stehen 158 Einzelzimmer für die Behandlung von Patienten und Patientinnen mit verschiedenen neurologischen Erkrankungen zur Verfügung. Die Zimmer sind mit Telefon und Fernseher ausgestattet, die Bäder behindertengerecht.
Die Abteilung bietet für Patienten mit psychiatrischen und psychosomatischen Erkrankungen eine intensive Behandlung mit psychotherapeutischen und medizinisch-beruflich orientierten rehabilitativen Schwerpunkten.
Die Behandlung auch tiefgehend erkrankter Patienten ermöglichen wir durch eine überdurchschnittliche personelle Ausstattung.
Psychotherapeutische und psychiatrische Behandlung orientieren sich an den speziellen diagnosespezifischen Schwerpunkten, vor allem aber an den individuellen Lebens- und Persönlichkeitseinstellungen des Patienten.
Wir bereiten die rehabilitativen Vorgehensweisen und beruflichen Leistungsbeurteilungen im Kontakt sorgfältig vor und vermitteln diese transparent.
Die Abteilung umfasst 96 Behandlungsplätze verteilt auf zwei Stationen. Die Unterbringung der Patienten erfolgt in Einzelzimmern mit angenehmen Standard.
Die durchschnittliche Dauer einer Behandlung beträgt bei Patienten der Rentenversicherung 45 Tage. Sie ist bei Patienten der gesetzlichen Krankenversicherung variabel, ebenso bei Patienten der privaten Krankenversicherungen. Chefarztwahlleistungen beinhalten eine zusätzliche hochfrequente Einzelpsychotherapie.
Wir sichern Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität der stationären medizinischen Rehabilitation.
Die Entwicklung syndromspezifischer Rehabilitationsprofile hat für uns eine besondere Bedeutung hinsichtlich der gesundheitlichen Versorgung der Menschen.
Mit wissenschaftlich fundierten Behandlungskonzepten in den Fächern Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie mit Psychosomatik und Traumatherapie stellen wir uns dieser Herausforderung.