Interview mit Natalie Peplies - Helios Klinikum Niederberg GmbH

Wie sind Sie zu Helios gekommen?
Ich war selber mal Patient dort, und habe so tolle Menschen dort kennen gelernt, dass ich selber dort arbeiten wollte.
Wie erklären Sie Ihren Job als Stationsleitung Ihren Freunden oder Ihrer Familie?
Ich vergleiche es immer mit einem Fußballspiel. Die Arena gehört Helios aber das Training und die damit verbundene Organisation im Team, den Zusammenhalt und die Strukturen darf der Trainer entscheiden. Und ich bin der Trainer.
Wie sieht Ihr Ausgleich zum Arbeitstag aus?
Familie und Freunde treffen und gerne lecker Essen gehen.
Was ist das Skurrilste, was Ihnen bisher im Beruf passiert ist?
Eindeutig die Corono Epidemie.
Was ist das netteste Kompliment, das Sie bisher aus dem Kollegium oder dem Patientenkreis erhalten haben?
Dass ich meinen Beruf nicht nur ausübe , sondern man merkt ,dass ich ihn liebe.
Welchen Tipp geben Sie Auszubildenden immer gern mit auf den Weg?
An sich selber zu glauben, egal wie schwierig es mal sein wird.
Welches Klischee über Ihren Job stimmt ein bisschen?
Dass wir nicht nur pflegen, sondern auch Medizin ausüben.
Welches Klischee über Ihren Job stimmt nicht?
Dass wir nur Kaffee trinken würden.
Wie fördert Helios seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen?
Mit so vielen Dingen! Am meisten schätze ich das große Angebot an Fort- und Weiterbildungen aber auch, dass wir immer ernst genommen werden und mit Ideen aber auch Problemen zur PDL kommen können. Ebenfalls bekommen wir ein 13 Monatsgehalt, sind in allen Helios Häusern privat versichert und haben Zugriff auf eine gigantische Zentralbibliothek. Und zusätzlich haben wir bei vielen Firmen als Mitarbeiter von Helios Rabatte
Welche Qualifikation oder Eigenschaften sollten neue Mitarbeiter/innen mitbringen?
Teamfähigkeit
Einfühlungsvermögen
Verantwortungsbewusstsein
Freundlichkeit
Spaß an dem Beruf
Wie sieht ein typischer Arbeitstag als Pflegedienstleiter/in im Helios aus?
Jeder Tag ist unterschiedlich und das ist das Schöne. Generell ist mein Arbeitstag von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Ich organisiere den Tagesablauf, regele Dinge wie z. B. die Aufnahmen und die Entlassungen und Fragen, die anfallen. Natürlich gehören neben der Dienstplangestaltung auch tägliche Besprechungen mit den Ärzten und regelmäßige Teamsitzungen zu meinen Aufgaben. Ich begleite die CA Visite und stelle mit meinem Team sicher, dass die Patienten alles bekommen, was sie benötigen. Das ist von Essen über die Grundpflege bis hin zur Medikamentengabe und Untersuchungen alles Mögliche. Aber vor allem, für die Bedürfnisse der Menschen da zu sein, ist das wichtigste am Tag. Ob ich einem Patienten zuhöre, die Hand halte oder Ängste versuche zu nehmen.
Worauf sind Sie und Ihr Team besonders stolz?
Auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen.
Dass wir ein Team sind und dabei noch unendlich viel Spaß beim arbeiten haben.
Auf das Vertrauen der Patienten, denen wir helfen.
Welche drei Sachen würden Sie an einem freien Wochenende auf eine einsame Insel mitnehmen?
Gitarre
Feuerholz
Würstchen zum grillen