Interview Student

Ole Schöpper

Medizinstudent und Pflegehelfer

  1. Hier studiere ich:
    An der Ruhr-Universität-Bochum
     
  2. Darum habe ich mich für das Studium entschieden:
    Ich interessiere mich für Naturwissenschaften und den Aufbau und die Funktion des menschlichen Körpers. Außerdem ist die Gesundheit für mich eines der wichtigsten Dinge, wenn nicht sogar das Wichtigste für mich, um überhaupt glücklich sein zu können. Die Medizin bietet vielseitige Berufsfelder und für mich, als angehenden Arzt, wird es viele verschiedene Wege der Weiterbildung geben.
     
  3. Vor dem Studium habe ich das gemacht:
    Abitur am IKG in Heiligenhaus
     
  4. Gute Pflege bedeutet für mich:
    Eine adäquate, ehrliche und fachlich richtige Behandlung für jeden Patienten. Es sollte gelingen, stets aufmerksam zu sein und die Patienten inklusive Krankheit, Diagnose und Therapie zu kennen. Hilfsbereitschaft und ein höflicher Umgang sollten es den Patienten ermöglichen sich auf der Station wohl zu fühlen, etwas Sicherheit zu bekommen um so auch die Kooperation zum medizinischen Fachpersonal zu verbessern.
     
  5. Mein Ausgleich zum Arbeitstag besteht vor allem in:
    Zeit mit Freundin und Familie verbringen, Lernen, Sport
     
  6. Das ist das schönste Kompliment, das ich bisher im beruflichen Kontext erhalten habe:
    Ich wurde von der Begleitperson eines älteren Patienten umarmt und sie hat zu mir gesagt, dass ich ein sehr großes Herz habe und hat sich bei mir bedankt.
     
  7. Diese Einschränkungen bringt ein Job in der Pflege mit sich:
    Es fällt oft schwer, spontan zu sein, da Personal häufiger spontan einspringen muss und der Schichtdienst es häufig erschwert, zur passenden Zeit bei Freunden und der Familie zu sein.
     
  8. Diese charakterlichen Eigenschaften sollten neue Mitarbeiter/innen zum Helios Klinikum Niederberg mitbringen:
    Um im Helios Klinikum Niederberg zu arbeiten sind sicherlich einige Eigenschaften gefragt. An erster Stelle steht für mich die rein fachliche Kompetenz, darauf folgt die Bereitschaft zur Absprache, sowohl mit dem Pflege-, als auch mit dem ärztlichen Personal. Neben der Fähigkeit, Kritik akzeptieren zu können, gehört es auch dazu, dass man richtig mit Konfliktsituationen umgeht, die sicherlich nicht immer vermeidbar sind, aber auch seinen eigenen Standpunkt vertritt, wenn man meint, Recht zu haben. Hilfsbereitschaft und Empathie sind insbesondere im Umgang mit den Patienten essenziell. Der ständige Wille sich zu verbessern und aus Fehlern zu lernen führt dazu, dass man mit der Zeit hilfreiche Erfahrung gewinnt, die man an Jüngere und Lernende weitergeben sollte.
     
  9. Diese drei Sachen würde ich an einem freien Wochenende auf eine einsame Insel mitnehmen:
    Sonnencreme, eine Liege und eine Badehose.