Damals wie auch heute ist der Kerngedanke des Unternehmens, Menschen mit seelischen, geistigen und / oder mehrfachen Behinderungen in der größtmöglichen Selbstständigkeit zu fördern.
Bei uns arbeiten 1.500 Menschen. Ärzte, Psychologen, Heilerziehungspfleger, Krankenpfleger, Altenpfleger, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten, Krankengymnasten, Sporttherapeuten und andere Berufsgruppen begleiten und unterstützen Sie während Ihrer Behandlung.
2017 wurden im Akutkrankenhaus 8.000 Menschen behandelt. Die vollstationäre Behandlung erfolgt in Ilten, Köthenwald und Celle. Unsere 10 Tageskliniken finden Sie in Ilten, Lehrte, Celle und Hannover.
Für Patienten mit seelischen Erkrankungen bieten wir 344 vollstationäre und 275 teilstationäre Behandlungsplätze an. In den differenzierten Heimbereichen finden 1.100 Bewohner eine individuelle und fachlich anspruchsvolle Versorgung.
Wir behandeln die uns anvertrauten Menschen wertschätzend, respektvoll und individuell. Wir wollen Ihnen - Patienten und Bewohnern - so viel Normalität wie möglich bieten.
Unser Menschenbild im Klinikum Wahrendorff ist dadurch gekennzeichnet, dass wir wertschätzend und respektvoll miteinander umgehen, dass wir uns partnerschaftlich und mit Achtung begegnen, dass wir den Menschen in seiner Einzigartigkeit und seiner Würde in den Mittelpunkt des Handelns stellen, dass wir die Individualität des Einzelnen anerkennen und berücksichtigen.
Die Mitarbeiter erkennen einander mit ihren Talenten und Stärken an, auch mit ihren Schwächen. Eigeninitiative schätzen und fördern wir. Wir arbeiten wirtschaftlich und ressourcenorientiert. In multiprofessionellen Teams ergänzen wir uns. Durch Kreativität und Engagement lässt sich eine Arbeit erleben, die Freude macht. Es ist eine Leistung, einen kontinuierlichen Prozess der Verbesserung und Weiterentwicklung aufrecht zu erhalten und zu leben, ein einzigartiges Qualitätsangebot bieten zu können und eine funktionierende soziale Infrastruktur entwickelt zu haben.
Grundregeln für den Umgang mit Bewohnern und Patienten
Die Patienten und Bewohner, die im Klinikum Wahrendorff leben, sind Schutzbefohlene. Der damit verbundenen Verantwortung sind sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allem, was gesagt, geschrieben, getan oder unterlassen wird, bewusst.
Den Patienten und Bewohnern wird mit Wertschätzung begegnet. Sie drückt sich im Verhalten ebenso aus wie in der Sprache. Beides muss Respekt vor der Person und deren Sichtweisen dokumentieren. Der Schutz der Privatsphäre von Patienten und Bewohnern ist zu wahren.
Bei der Behandlung und Betreuung von Patienten und Bewohnern ist professionelle Distanz einzuhalten. Nach Beendigung der Behandlung und Betreuung erfordert die Aufnahme oder das Unterhalten von Kontakten zu ehemaligen Bewohnern und Patienten besondere Umsicht, Sensibilität und Vorsicht, insbesondere in Hinblick auf mögliche Abhängigkeitsbeziehungen.