Seit 1982 bietet die Tagesklinik des LWL-Klinikums Gütersloh teilstationäre Behandlung an.
Unsere Therapieerfahrung ist über viele Jahre gewachsen.
Das Behandlungsteam besteht aus MitarbeiterInnen verschiedener Berufsgruppen: Ärzten, einer Psychologin, Pflegekräften, einem Sozialarbeiter, einer Ergotherapeutin sowie
einem Sport- und Bewegungstherapeut und unserer Sekretärin.
Wir ergänzen uns in unserer Arbeit gegenseitig durch unsere
unterschiedlichen Kompetenzen und Ausbildungen, die wir
im Sinne der Förderung und des Erhalts der Gesundheit
unserer PatientInnen zusammenfließen lassen.
Wie nehme ich Kontakt zur
Tagesklinik auf?
Wenn Sie an einer Behandlung interessiert sind,
können Sie oder Ihr behandelnder Arzt bzw. Psychotherapeut sich an uns wenden, um ein Informationsgespräch zu vereinbaren.
In diesem können wir Ihnen die Tagesklinik und unser
Behandlungsprogramm genauer vorstellen und von
Ihren Anliegen erfahren. Dort wird auch gemeinsam
besprochen, wann eine Aufnahme in die Tagesklinik
erfolgt. Die Kosten der Behandlung werden von Ihrer
Krankenkasse vollständig übernommen.
Tagesklinische Behandlung heißt, dass Sie weiterhin
zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung leben können und
wochentags zu uns in die Therapie kommen. Wir beginnen
den Tag in unserer Tagesklinik gemeinsam um 8.00 Uhr mit
einem Frühstück in familiärer Atmosphäre. Danach nehmen
Sie bis 16.00 Uhr am Therapieprogramm teil.
Wer wird in unserer Tagesklinik behandelt?
In unserer Tagesklinik werden Menschen ab dem 18. Lebensjahr behandelt, die unter seelischen Schwierigkeiten
leiden, in eine schwere psychische Krise geraten sind und in
ihrer psychischen Erkrankung Unterstützung und Behandlung benötigen. Tagesklinische Behandlung ist angezeigt,
wenn eine ambulante Therapie nicht mehr ausreicht, eine
vollstationäre Behandlung (was z.B. bei akuter Eigen- oder
Fremdgefährdung der Fall wäre) aber nicht oder nicht mehr
notwendig ist.
Aufgenommen werden beispielsweise Menschen, die von
einer traurigen, niedergeschlagenen Stimmung beherrscht
werden, die Schwierigkeiten in der Orientierung und Struktur
ihres Alltags haben, keinen Antrieb mehr finden, die in Folge
seelischer Belastungen körperliche Symptome entwickeln,
die durch Angstzustände beeinträchtigt sind oder die unter
den Folgen körperlicher oder seelischer Gewalt leiden.