2004 haben wir in der ehemaligen alten Dorfschule mit 18 stationären Plätzen begonnen. Es folgte eine Trainingswohnung in einem Wohnhaus in Schiefbahn, ebenfalls ein stationärer Einzel-Platz, als Möglichkeit eine selbstverantwortliche Lebensführung einzuüben.
Ende 2012 wurden mit dem Haus am Hof acht neue Plätze möglich. Das Konzept, das stärker auf die Bedürfnisse langjähriger Bewohnerinnen und Bewohner ausgerichtet ist, hat sich bewährt.
2006 startete ganz klein unsere ambulante Betreuung, erwachsen aus dem Bedarf eines Klienten, der auszog.
Im Januar 2011 eröffneten wir unsere Ambulanten Hilfen in neuen, großzügigen Räumlichkeiten. Hier finden unsere ambulanten Klienten ein Café als Treffpunkt vor, ebenso Kunstatelier, Fitnessraum, PC-Schulungsraum, Werkstätten und Textilraum. Das tagesstrukturierende Angebot für unsere stationären Klienten findet ebenfalls hier statt.
Eine Praxis für Substitution ließ nicht lange auf sich warten und siedelte sich in den Räumen der Ambulanten Hilfen an.
Aus dem Haus am Hof sind Anfang Oktober 2014 vier Bewohner in Wohngemeinschaften nach Mönchengladbach umgezogen – als Mieter! Sie werden durch uns ambulant betreut. Außerdem können sie Angebote der Ambulanten Hilfen besuchen und hier substituiert werden. Weitere Wohnungen sind in Planung.
Am 15.01.2015 startete der erste Klient im Rahmen der ambulanten Betreuung von Menschen in besonders schwierigen Lebenslagen (§ 67 SGB XII).
Was sich in kurzen Sätzen ganz locker anhört, brauchte einen langen Anlauf, das Engagement und die Beharrlichkeit von MitarbeiterInnen und KlientInnen.