Nach Bewilligung von 47 vollstationären und zehn tagesklinischen Behandlungsplätzen durch das Hessische Sozialministerium wird die Klinik als eigenständiges Akutkrankenhaus der Wicker-Gruppe betrieben. Es entstand eine eigenständige Einrichtung mit separatem Eingang in unmittelbarer Nähe zum Bergpark Wilhelmshöhe und zur ebenfalls zur Wicker-Gruppe gehörenden Kurhessen-Therme.
Die Psychosomatische Akut-Klinik Kassel-Bad Wilhelmshöhe schließt damit eine Versorgungslücke zur Behandlung von psychisch erkrankten Patienten, für die einerseits eine ambulante psychotherapeutische Behandlung nicht ausreicht, andererseits eine psychotherapeutische Behandlung in Abgrenzung zur psychiatrischen Behandlung im Vordergrund steht.
Dem Chefarzt der Klinik, Herrn Reinhold Sievers, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, steht ein hochqualifiziertes Behandlungsteam bestehend aus Fachärzten für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Fachärzten für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychologischen Psychotherapeuten, Gestaltungstherapeuten, Bewegungstherapeuten, Sozialtherapeuten, Sporttherapeuten und Physiotherapeuten sowie ein erfahrenes Pflegeteam zur Seite.
Die Patienten werden in modern eingerichteten Einzelzimmern mit eigenem Bad und Telefon untergebracht. Daneben gibt es Gruppen-und Gemeinschaftsräume.
Nicht nur räumlich, sondern auch personell und konzeptionell grenzt sich die Akutklinik zur Habichtswald-Klinik ab, ohne dabei den ganzheitlichen Aspekt aus den Augen zu verlieren. Das Behandlungskonzept ist methodenintegrierend und beinhaltet tiefenpsychologische, verhaltenstherapeutische und traumatherapeutische Elemente unter Einbeziehung von Körper, Geist und Seele, wobei für jeden Patienten ein individueller Therapieplan erstellt wird.
Die Einweisung zur Aufnahme erfolgt bei entsprechender Indikation durch den behandelnden Facharzt nach Anmeldung und Rücksprache.