Das Reha-Zentrum Ückeritz ist eines von 22 Reha-Zentren der Deutschen Rentenversicherung Bund. Die gut ausgestattete Klinik liegt in reizvoller Landschaft im Naturschutzgebiet unmittelbar am Steilufer der Ostseeküste. Unsere Einrichtung wurde 1991 als erste Reha-Klinik der BfA in den neuen Bundesländern eröffnet. Von 1993 bis 1995 wurde die Klinik durch Um- und Neubau grundlegend modernisiert. Sie verfügt über 193 Einzelzimmer, die mit Dusche, Toilette, Telefon, Internet-, Radio- und TV-Anschlüssen sowie mit einer Notrufeinrichtung ausgestattet sind. In unserer Klinik werden gynäkologisch onkologische und dermatologische Krankheiten behandelt. Die Klinik hat für diese Indikationen die Zulassung zur Anschlussheilbehandlung (AHB).
Die Klinik Ostseeblick ist zertifiziert nach QMS-Reha.
Unsere Klinik ist eine Nichtrauchereinrichtung und engagiert sich im Rahmen des Projekts “Rauchfrei”. 2014 erfolgte eine entsprechende Zertifizierung.
Rehabilitationsziele werden gemeinsam mit dem Patienten festgelegt. Dabei haben Besserung der körperlichen Beschwerden und des Leistungsvermögens ebenso große Bedeutung wie die Wiederherstellung des seelischen Gleichgewichtes und das Erlernen gesundheitsfördernder Verhaltensweisen sowie Vermittlung krankheitsspezifischer Kenntnisse.
Nach der Aufnahmeuntersuchung stellt der Stationsarzt gemeinsam mit dem Patienten einen individuellen Behandlungsplan auf, der in ein EDV-gestütztes Therapieplanungssystem eingegeben wird. Zügig und flexibel können individuelle Verordnungen bedarfsgerecht angepasst und dokumentiert werden.
Hilfe zur Selbsthilfe ist ein großes Anliegen des gesamten Therapeutenteams. Dazu dienen auch die Informationsvorträge über die individuellen Risikofaktoren wie Umgang mit den Alltagsdrogen Nikotin und Alkohol, Ernährungsgewohnheiten, Bewegungsmangel, Umgang mit Stress.
Das Leistungsbild im Berufs- beziehungsweise Erwerbsleben wird gemeinsam mit dem betreuenden Arzt erstellt. Wir prüfen, ob und in welchem Ausmaß krankheitsbedingte Funktionsstörungen die berufliche Leistungsfähigkeit einschränken und begrenzen. Es werden auch Möglichkeiten berufsfördernder Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben unter Einbeziehung des Reha-Fachberaters geprüft.
Abhängig von den individuell formulierten Rehabilitationszielen wird für jeden Patienten ein Therapieplan erstellt. Im Rahmen der Therapieangebote können die individuellen Therapiekonzepte realisiert werden.