Mit 27 sowohl vollstationären als auch reduziert stationären und tagesklinischen Behandlungsplätzen und einem ausgezeichneten Betreuungsschlüssel bietet die Sanima Klinik einen Behandlungsrahmen, der eine intensive psychiatrisch-psychotherapeutische Arbeit sowie eine indikationsspezifische und auf jeden Patienten abgestimmte Therapie ermöglicht.
Die Behandlung in der Sanima-Klinik orientiert sich am jeweiligen Krankheitsbild des Patienten, an den mit ihm abgestimmten Therapiezielen sowie den aktuellen Leitlinien unseres Fachgebietes.
Die am westlichen Berghang des Ortes gelegene Anlage unserer Klinik erstreckt sich über zwei Gebäude, die durch einen kleinen Gartenbereich direkt miteinander verbunden sind. Die Patientenzimmer und Therapieräume sind in beiden Gebäuden verteilt. Die Rezeption, der Speisesaal, das Schwestern- und Untersuchungszimmer befinden sich im A- Haus, ebenso der Wintergarten der Klinik, der als Aufenthaltsbereich genutzt wird und mit einem Tischkicker, Großbildschirm, DVD- Player sowie einer Auswahl an Brettspielen ausgestattet ist. Der separate Turmbereich der Klinik mit Panoramablick auf den Ort und das Albtal verfügt über einen PC- Arbeitsplatz und eine Leseecke. Ruhe und Entspannung im Freien bietet eine neue Dachterasse im Außenbereich zwischen den Häusern. Außerdem für unsere Patienten vorhanden sind in der Klinik eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner und ausreichend Wäscheständer. Ein kleiner Fitnessbereich mit Crosstrainer und Ergometer darf nach ärztlicher Rücksprache in den thereapiefreien Zeiten genutzt werden.
Die Zimmer unserer Klinik wurden im Jahre 2017 renoviert. Sie sind mit Dusche, WC, Telefon, WLAN, TV, Yoga-Matte sowie einem Safe ausgestattet und bieten eine ansprechende Umgebung, welche Besinnung und Genesung unterstützt.
In der klinikeigenen Küche wird ausschließlich frisch gekocht. Unsere zwei Köche garantieren für eine hochwertige, schmackhafte Kost; bestehend aus einem 3-Gänge- Menü mittags (Vollkost oder vegetarisch) sowie einem vielseitigen Frühstücks – und Abendbuffet. Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten können bei der Zubereitung der Speisen jederzeit berücksichtigt werden, erfordern jedoch eine vorherige ärztliche Rücksprache, um diesbezüglich diagnostisch von orthorektischen Tendenzen differenzieren und therapeutisch gesunde Essgewohnheiten fördern zu können.
Am Schnittpunkt von sieben Tälern, nur 30km südlich von Karlsruhe, liegt der über 7000 Einwohner zählende und inzwischen zur Stadt erklärte Schwarzwaldkurort Bad Herrenalb mit seinen Ortsteilen Bernbach, Neusatz und Rotensol. Herrenalb entstand aus einer Klostergründung der Zisterzienser im Jahre 1149. Ein Klosterdorf blieb Herrenalb bis ins 18. Jahrhundert. Dann kamen die ersten Ausflügler aus den wachsenden Städten der Umgebung in den Ort. Im Jahre 1830 gründete der Arzt Dr. Weiß die erste Kaltwasserheilanstalt, aus der 1891 das Kurmittelhaus erbaut wurde. Adel und Großindustrielle brachten Glanz in den Ort, obwohl es, im Gegensatz zu anderen Schwarzwaldbädern, zu dieser Zeit noch keine erschlossenen Heilbäder gab. Herrenalb ist seit Jahrzehnten Sommerfrische der Karlsruher und Treffpunkt vieler Ausflügler. In der jüngeren Geschichte erhielt Bad Herrenalb zwei wichtige Prädikate: seit 1952 darf sich der Ort Heilklimatischer Kurort nennen, im Jahre 1964 stieß eine Bohrung in 600 Metern Tiefe auf mineralische Quellen, 1971 wurde das Thermalbad eröffnet; aus Herrenalb wurde Bad Herrenalb.