Hermann-Josef-Krankenhaus Erkelenz

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Über Hermann-Josef-Krankenhaus Erkelenz

Das Hermann-Josef-Krankenhaus ist ein modern ausgestattetes Haus der Schwerpunktversorgung mit 409 Planbetten und ca. 1.030 Mitarbeiter/innen. Es verfügt über acht medizinische Fachkliniken sowie zwei Belegabteilungen und bietet 90 Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflege. Seit 2010 ist das HermannJosef-Krankenhaus als akademisches Lehrkrankenhaus eng in den Lehrbetrieb der RWTH Aachen einbezogen.

Die Geschichte des Krankenhauses beginnt im Jahr 1867, als der Notar Hermann-Josef-Gormanns 60.000 Taler zur Unterstützung nicht begüterter Arbeiter und Dienstboten im Krankheitsfall hinterlässt. Zwei Jahre später erfolgte die Grundsteinlegung des Hermann-JosefStifts am heutigen Zehnthofweg. Ab 1872 wurden Patienten durch die „Armen Dienstmägde Christi“ aus Dernbach versorgt. Im 1. Weltkrieg diente das Haus als Kriegslazarett. Danach erfolgten zahlreiche Erweiterungen bis das Krankenhaus 1945 bei einem britischen Luftangriff völlig zerstört wurde.

Im Jahr 1949 erfolgte der Ratsbeschluss zum Neubau eines Krankenhauses am jetzigen Standort. Von 1950 bis 1975 waren die Ordensschwestern der Cellitinnen der hl. Maria aus Köln im Haus vertreten. Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurde das Hermann-Josef-Krankenhaus kontinuierlich erweitert und modernisiert. Neue Fachbereiche kamen hinzu und Kooperationen mit anderen Häusern und niedergelassenen Fachärzten wurde geschlossen.

Mit höchstem Qualitätsanspruch an Medizin und Pflege trägt das Hermann-Josef-Krankenhaus Erkelenz eine besondere Verantwortung für die Gesundheitsversorgung in der Region.

Die Beschreibung wurde der Website von Hermann-Josef-Krankenhaus Erkelenz entnommen.
Zuletzt geändert am 23/06/2022