St. Remigius Krankenhaus Opladen

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Über St. Remigius Krankenhaus Opladen

Die Initiative, in Opladen ein Krankenhaus zu errichten, ging von der katholischen Pfarrgemeinde St. Remigius aus. Um das nötige Kapital für einen Neubau zu gewinnen, verkaufte die Gemeinde das so genannte Alte Kloster in der Altstadtstraße, den bisherigen Mittelpunkt der ambulanten Krankenpflege. Schenkungen frommer Bürger, finanzielle Hilfen der Stadtverwaltung und einzelner Industrieunternehmen füllten den Baufonds rasch, so dass in der Rennbaumstraße (heute: An St. Remigius) gebaut werden konnte. Das neue, dem heiligen Josef geweihte Krankenhaus wurde am 20. Februar 1891 eröffnet. Die Krankenpflege übernahmen die in Opladen schon länger erfolgreich tätigen Schwestern des Ordens der Armen Dienstmägde Jesu Christi.

Nach dem Zusammenschluss Opladens mit Leverkusen im Jahre 1975 sollten Verwechslungen mit dem Leverkusener St.-Josef-Krankenhaus vermieden werden. Folglich übernahm das Krankenhaus den Namen des Pfarrpatrons (St. Remigius) und hieß dann Remigius-Krankenhaus-Opladen. Seit dem 1. Mai 2009 heißt das Haus nun St. Remigius Krankenhaus Opladen.

Heute werden im St. Remigius Krankenhaus jährlich über 10.000 stationäre Patienten medizinisch versorgt. Hinzu kommen ca. 20.000 Patienten, die ambulant behandelt werden. Hierfür stehen ca. 300 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zur Verfügung.

Die Beschreibung wurde der Website von St. Remigius Krankenhaus Opladen entnommen.
Zuletzt geändert am 23/06/2022