Das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau, ein Unternehmen der Paul Gerhardt Diakonie, ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité - Universitätsmedizin Berlin. In den acht Fachabteilungen und zwölf medizinischen Zentren des 1947 gegründeten Krankenhauses sowie 493 Betten werden jährlich rund 22.000 Patienten stationär und weitere 53.000 Patienten ambulant versorgt.
Unsere Behandlungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparats, Onkologie, Gefäßmedizin, Altersmedizin sowie Innere Medizin. Unsere Kinderklinik wurde in seiner Qualität ausgezeichnet („Ausgezeichnet für Kinder“). Mit unserer Neonatologie stellen wir im Geburts-/ Perinatalzentrum mit Level I Status die Versorgung zu früh geborener oder kranker Neugeborener sicher.
Besonders spezialisiert sind unsere Orthopäden im Zentrum für Kinder- und Jugendorthopädie auf die Behandlung angeborener Fehlbildungen der Extremitäten. Unsere mehrfach zertifizierten Organkrebszentren (Darmzentrum, Brustzentrum und Gynäkologisches Krebszentrum) stehen unter dem Dach des Onkologischen Zentrums, das in Berlin neben der Charité als einziges von allen Fachgesellschaften in seiner Qualität ausgezeichnet ist.
Wir sind ein evangelisches Krankenhaus und wollen deshalb, dass hier die Menschen in ihrer Würde zur Geltung kommen und wirklich jedem unter Wahrung seines Rechts mit Achtung und Wohlwollen begegnet wird. In dieser Verantwortlichkeit wollen wir kranken Menschen helfen und tun, was ihnen gut tut.
Auch als diakonisches Haus wissen wir von unseren unterschiedlichen Motivationen, kranken Menschen zu helfen und respektieren uns darin gegenseitig.
Wir sind ein Haus, in dem menschliche Zuwendung und ein freundliches Miteinander immer wieder erfahren werden sollen.
Als modernes Krankenhaus orientieren wir uns an fachlich ausgereiften Standards. An ihnen überprüfen wir unsere Praxis. Die Weiterentwicklung dieser Standards sowie die Aus- und Fortbildung für alle sind wichtige Eckpfeiler unserer Arbeit. Wir verstehen unseren Behandlungsauftrag als eine Aufgabe, die nur gemeinsam mit den Kranken und den ihnen Nahestehenden gut wahrgenommen werden kann. Wir betrachten den Menschen ganzheitlich und legen Wert auf die Rechte eines jeden auf bestmögliche, seine Gesundheit fördernde Behandlung und auf Selbstbestimmung. Auch Dritten gegenüber treten wir hierfür ein.
Wir bemühen uns, unser Handeln auf den Erhalt und die Entfaltung von Lebensqualität auszurichten. Zu patientengerechtem Handeln gehören auch die Begleitung beim Sterben und der Respekt vor den Toten. Wir legen Wert auf Strukturen, die das Wohl aller im Haus Mitarbeitenden im Blick haben. Wir zeigen einander, wie wir uns am Geschehen orientieren, an ihm beteiligen und mit ihm identifizieren können. Wir arbeiten in verschiedenen Berufsgruppen in engem Kontakt miteinander. Wir begegnen einander mit Wertschätzung und nehmen Konflikte wahr, um sie sachlich und fair zu lösen. In der individuellen und gemeinsamen Verantwortung für unser Tun brauchen wir die Solidarität untereinander. Wir arbeiten wirtschaftlich und gehen sorgfältig mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen um.
Für das Gelingen unserer Arbeit bleiben wir auf das persönliche Engagement und die Kreativität eines jeden angewiesen, wohl wissend, dass der Erfolg nicht allein in unseren Händen liegt.