Am Berliner Stadtrand gelegen (in circa 2 Kilometer Entfernung zur Stadtgrenze Berlins) präsentiert sich die Klinik Hennigsdorf mit 10 Fachabteilungen, zwei Tageskliniken und der lichtdurchfluteten Cafeteria als moderne Klinik der Regelversorgung mit insgesamt 500 Betten und Tagesklinik-Plätzen.
Die Anfänge der Hennigsdorfer Klinik reichen zurück in das Jahr 1954. Am 4. Juli wurde das Haus als Friedrich-Wolf-Krankenhaus mit nach damaligem Standard modernster medizinischer Ausstattung seiner Bestimmung übergeben.
Heute befinden sich in der Klinik die Abteilungen für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Chirurgie, Gefäßchirurgie, Innere Medizin mit Schwerpunkt Geriatrie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Innere Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie, Neurologie, Palliativmedizin, Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, die Radiologie, die Gemeinschaftsstation Geriatrie-Gerontopsychiatrie (Station 22), die Tagesklinik für psychische Erkrankungen und die Tagesklinik Geriatrie. Darüber hinaus gibt es in Hennigsdorf eine Intensivstation, eine Rettungsstelle sowie folgende Funktionseinrichtungen: Ergotherapie, Funktionsdiagnostik, Labor und Physiotherapie. Außerdem koordiniert das Darmzentrum Oberhavel vom Standort Hennigsdorf aus seine Arbeit.
In der Klinik Hennigsdorf liegt ein Schwerpunkt in der Behandlung von Erkrankungen des Herzens. Drei höchst anspruchsvoll und nach neuestem medizinischen Standard ausgestattete Herzkatheterlabore ermöglichen die schnelle Diagnose und Behandlung von Herzerkrankungen und Infarkten.
Die Behandlung von Schlaganfall-Patienten erfolgt in Hennigsdorf ebenfalls schwerpunktmäßig.
Die Klinik verfügt über eine als „Stroke Unit“ bezeichnete Spezialabteilung für Schlaganfall-Patienten, die seit 2010 zertifiziert ist und zur Abteilung für Neurologie gehört.
Durch eine individuell zugeschnittene Versorgung zum frühestmöglichen Zeitpunkt lassen sich die Heilungschancen und die Lebensqualität der Patienten deutlich verbessern.
Die Abteilung für Neurologie ist neben der Behandlung des Schlaganfalls auf die Diagnostik und Therapie von an Multiple Sklerose (MS) Erkrankten spezialisiert. Als Alternative zur stationären Versorgung können sich Patienten in Hennigsdorf auch im Ambulanten MS-Zentrum der Klinik behandeln lassen.
Die CPU bzw. „Brustschmerz-Station“ gehört zur Abteilung für Inneren Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie und wurde speziell zur Untersuchung von Notfallpatienten mit akuten Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere akuten Durchblutungsstörungen des Herzens (Herzinfarkt) sowie Herzrhythmusstörungen eingerichtet. Sie ist direkt an die Rettungsstelle des Hennigsdorfer Krankenhauses angeschlossen und verfügt über vier Behandlungsplätze.
Darüber hinaus hat sich die Gefäßmedizin in der Klinik Hennigsdorf etabliert. Neueste Technologie wird eingesetzt, um Prävention, Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen zu ermöglichen.
Die Klinik Hennigsdorf hat ihr Behandlungsspektrum der demografischen Entwicklung folgend auf die speziellen medizinischen Bedürfnisse älterer Patienten ausgerichtet. In der Abteilung für Innere Medizin mit Schwerpunkt Geriatrie (Altersmedizin) mit angegliederter Tagesklinik, die über 10 Plätze verfügt, steht die schnelle Verbesserung des Gesundheitszustandes und der Alltagskompetenz der Patienten im Mittelpunkt aller Bemühungen. Ein Team von Fachärzten hat Therapien ausgearbeitet, die die Lebensqualität von alten und kranken Menschen erhöhen sollen.